Sind Radfahrer doch die besseren Liebhaber?

Wissenschaftliche Studien der letzten Jahrzehnte berichten nahezu einstimmig von einer durchaus großen Gefahr für die Manneskraft durch das Radfahren. Wenn auch der männliche Sexualtrieb meist als etwas sehr simples gesehen wird, so ist das technische Spiel der männlichen Erektion doch umso komplexer, da es hier in erster Linie um eine gezielte und dauerhaft zu haltende Blutzufuhr geht.

So lässt es sich auch ohne Wissenschaft leicht vorstellen, dass dieser Vorgang durch eine eingeschränkte Blutzufuhr und einem zu hohen Druck auf den Nervenbahnen, Fasern, Gewebe, Muskeln sowie Knochen leicht gestört werden kann.

Seit den letzten Studien hat sich aber in einer sehr innovativen Branche rund um das Thema „Impotenz im Radsport“ einiges getan, welche weniger von belastbaren Businessplänen, als viel mehr von weltverbessernden Radfahrfreaks gelenkt wird. Eine dieser Stories ist auch die, der Firma SQlab. Vor 16 Jahren gegründet von EX-Mountainbike Profi und Testfahrer Tobias Hild in Kooperation mit dem Urologen und Extrembiker Dr. Stefan Staudte.

Taubheitsgefühle im Genitalbereich beim Radfahren

Taubheitsgefühle treten als Symptom auf, wenn Nerven komprimiert und/oder im Rahmen verminderter Durchblutung im Dammbereich schlecht durchblutet werden. Spezielle Nerven, Fasern und Gefäße im Dammbereich des Mannes sind für die Erektion verantwortlich. Werden diese über einen längeren Zeitraum wiederholt schlecht durchblutet oder komprimiert, kann dies zu einer Verminderung der sexuellen Leistungsfähigkeit führen. Dieser Vorgang ist reversibel, denn nach einer längeren Radpause kehrt sich der Vorgang meist um und die gewohnte sexuelle Leistungsfähigkeit kehrt zurück.

ACHTUNG! Das Problem kann chronisch werden. Taubheitsgefühle sind ein Alarmzeichen! Wer auf seinen Körper hört, kann die Gefahren soweit minimieren, dass die positiven Effekte durch das Radtraining überwiegen. Radsport ist ein hervorragendes Herz-Kreislauf-Training und stärkt somit auch die sexuelle Leistungsfähigkeit.

Sitzknochenvermessung / Sattelbreitensystem

Ein Sattel muss passen wie ein Paar Schuhe! Ist ein Sattel zu schmal, drückt er – und zwar genau dort, wo er nicht drücken soll. Als erster Sattelhersteller haben wir bereits 2002 ein System vorgestellt, um den Abstand der Sitzknochen zu messen und die optimale Sattelbreite zu errechnen.

Dieses Konzept hat sich seitdem durchgesetzt. Es ist kaum mehr vorstellbar, ohne Kenntnis über dieses individuelle Maß einen Fahrradsattel zu kaufen.

Alle SQlab Sattelmodelle gibt es in bis zu fünf unterschiedlichen Breiten. So ist garantiert, dass Ihre Sitzknochen vollflächig auf dem Sattel aufliegen. Denn nur so können der empfindliche Dammbereich beim Mann und der meist tieferliegende Schambeinbogen der Frau entlastet werden.

Unter Leitung des Urologen und Extrembikers Dr. Stefan Staudte ist neben dem Sattelbreitensystem auch das Stufensattelkonzept entstanden.

SQlab Stufensättel gibt es für alle Einsatzbereiche – von Triathlon über Rennrad, für die verschiedensten Disziplinen des Mountainbikes, für das sportliche Trekking- und Reiserad sowie für den auf viel Komfort Wert legenden Trekking- und Cityrad – Fahrer bzw. Fahrerin. Die im Niveau tieferliegende Sattelnase entlastet die empfindlichen Stellen bei Mann und Frau gleichermaßen. Die Unterschiede in der Anatomie werden über die verschiedenen Breiten abgedeckt. SQlab ist mit seinen Konzepten, Sattelbreitensystem, Stufensattel und der active-Dämpfung seit Jahren die erfolgreichste Marke in Satteltests der deutschen Fachmagazine.

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