JACK WOLFSKIN erneut von Fair Wear Foundation ausgezeichnet

Idstein, März 2017 – Zum dritten Mal in Folge wurde das Unternehmen JACK WOLFSKIN mit der höchsten Auszeichnung, die die Fair Wear Foundation zu vergeben hat, belohnt. Als „Leader“ tituliert, nimmt der Hersteller eine herausragende Position im Wettbewerbsumfeld ein. Das Unternehmen legt Wert darauf, dass alle Mitarbeiter der Produktion weltweit eine faire Entlohnung erhalten. Die Arbeit muss gefahrlos ausübbar sein. Um Überstunden zu vermeiden, wird der Workload geprüft, auch Feiertage und religiöse Festtage werden berücksichtigt. Bemerkenswert ist, dass JACK WOLFSKIN sich auf hohem Niveau verbessern konnte, denn bereits in 2016 zählte das Unternehmen zu den wenigen Leadern und gewann dennoch weitere fünf Prozent dazu.

• Von 85 Mitgliedern der Fair Wear Foundation (FWF) wurden 17 als Leader tituliert.
• 92 Prozent der maximalen Punktzahl wurde von JACK WOLFSKIN in 2017 erreicht.
• 87 Prozent der maximalen Punktzahl wurde von JACK WOLFSKIN in 2016 erreicht.
• 75 Prozent reichen aus, um als „Leader“ tituliert zu werden.
• 500.000 Arbeiter werden von der FWF beeinflusst.

Hintergrund
JACK WOLFSKIN hat sich bereits 2007 in Form eines Verhaltenskodex verpflichtet, die Arbeitsbedingungen in allen Produktionen so fair und human wie möglich zu gestalten. Dazu
zählte die Zahlung existenzsichernder Löhne und die Einhaltung angemessener Arbeitszeiten von acht Stunden täglich. Den Arbeitern wurde die Mitgliedschaft in Gewerkschaften erlaubt, was in China nicht selbstverständlich ist. Seit 2010 ist JACK WOLFSKIN offizielles Mitglied der FWF.

Als erstes Unternehmen der Branche veröffentlichte JACK WOLFSKIN im Sommer 2014 detaillierte Informationen wie Name, Adresse, Mitarbeiterzahl und Auditergebnisse jedes einzelnen Produktionsbetriebes. Die Informationen über die Lieferanten sowie über den Umsetzungsstatus des Verhaltenskodex sind für jedermann transparent auf der Internetseite des Unternehmens nachlesbar. Mit diesem Schritt übernimmt das Unternehmen eine Vorreiterfunktion in der gesamten Outdoor-Branche.

ANSPRUCH
Die Sicherheit am Arbeitsplatz und in den Unterkünften ist ebenso ein Anliegen des Herstellers, wie der besondere Schutz von Frauen. Selbstverständlich ist Zwangsarbeit und Kinderarbeit verboten. Die Produktion von Funktionsbekleidung ist aufwendig, es sind weit mehr Handgriffe erforderlich und das Tapen von Nähten erfordert hohe Fachkompetenz. Ein gutes Produkt kann am Ende aber nur von einem zufriedenen Mitarbeiter hergestellt werden. Dazu ist es erforderlich, den Mitarbeiter zu respektieren. Daher nimmt JACK WOLFSKIN auch bezüglich religiöser Gebräuche Rücksicht und stimmt die Produktionszyklen darauf ab.

DIE FAIR WEAER FOUNDATION
Die FWF ist eine unabhängige, gemeinnützige Multi-Stakeholder-Organisation, die mit ihren Mitgliedsunternehmen und deren Produzenten zusammenarbeitet, um die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weltweit zu verbessern. Als unabhängige Instanz nimmt sie eine überprüfende Funktion gegenüber den Produktionsbetrieben sowie Mitgliedsunternehmen ein. In jährlich stattfindenden „Brand Performance Checks“ untersucht die FWF, inwieweit sich das Mitgliedsunternehmen für die Umsetzung guter und sicherer Arbeitsbedingungen in den Produktionsbetrieben einsetzt. JACK WOLFSKIN wurde dabei durch die Vergabe des „Leader-Status“ ein sehr hohes Engagement bescheinigt.
Der Bericht des „Brand Performance Check 2016“ steht sowohl auf der Website der Fair Wear Foundation als auch auf der JACK WOLFSKIN Website zum Download bereit.

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