Die European Outdoor Group hat heute die Entscheidung bezüglich der nächsten OUTDOOR in 2019 bekannt gegeben :
“Die EOG hat vor zweieinhalb Jahren mit dem Projekt “Vision 2020” begonnen und im Rahmen dieses Prozesses das größte Forschungsprojekt zu diesem Thema in der europäischen Outdoor-Branche in Auftrag gegeben. Der Verband sammelte Informationen von Hunderten von Einzelhändlern, Marken und Lieferanten sowie von jedem Land in Europa und vielen anderen auf der ganzen Welt. Insgesamt absolvierte das Vision 2020-Team mehr als 90 Stunden persönliche Gespräche mit Interessengruppen. Mit dieser Arbeit hat die EOG rund 90% des Marktes befragt.
Die EOG-Mitgliedschaft selbst ist repräsentativ für den gesamten Sektor und umfasst Marken, Einzelhändler und Zusatzmarken. Das eigene gut etablierte und hoch angesehene Marktforschungs-Programm des State of Trade legt fest, dass die wirtschaftliche Größe der breiten EOG-Mitgliedschaft etwa 70% des gesamten europäischen Outdoor-Marktes ausmacht. Diese beiden Punkte zusammen zeigen, dass die Entscheidung über die Zukunft von OutDoor nicht von der Minderheit getroffen wurde, sondern die Interessen des gesamten Sektors vertritt.
Die Hauptziele der EOG waren, die Branche zusammenzuhalten und sicherzustellen, dass sie die richtige Messeplattform für die digitale Outdoor-Industrie des 21. Jahrhunderts hat. Alle drei Shortlist-Standorte hatten die gleiche Chance, Lösungen für die ambitionierten Herausforderungen vorzuschlagen. Das Ergebnis war, dass die Messe München mehr als dreimal so viele Stimmen erhielt wie der nächste Konkurrent.
Dies war ein vollständig demokratischer Prozess, da die EOG glaubt, dass die Mitglieder der Gemeinschaft über ihre eigene Zukunft entscheiden sollten. Sie haben das mit überwältigender Mehrheit getan, und die EOG versucht sicherlich nicht, den Sektor in dieser Angelegenheit zu spalten. Die Absicht war immer das Gegenteil und das hat sich in den Handlungen widergespiegelt, die in jeder Phase des Prozesses unternommen wurden. Letztlich war das Abstimmungsergebnis endgültig und repräsentiert eindeutig den Willen der Industrie. Wir freuen uns , dass die gesamte Outdoor-Branche hinter dieser Entscheidung steht und zusammen mit der Messe München eine spannende und dynamische OutDoor baut.”
Soweit die Erklärung der EOG vom heutigen Tage. Mitlerweile gibt es Informationen aus Friedrichshafen die besagen, das man dort trotzdem eine Veranstaltung für die Outdoorbranche weiter beibehalten will. Wir sind gespannt wie das Konzept dort aussehen wird.
