Start frei für die digitale Destination

Europas größte Outdoor-Plattform Outdooractive unterstützt Tourismus-Dienstleister beim Datenmanagement der Zukunft

Welcher Tourismus-Manager kennt es nicht, dieses vage Gefühl der Unsicherheit: Kommt die Vielzahl an Informationen, die wir auf den unterschiedlichsten Kanälen anbieten, überhaupt bei unseren Gästen an? Auch Outdooractive kennt diese Problematik und bietet daher eine Datenbank-Lösung an, um die touristischen Dienstleister fit für die digitale Zukunft zu machen.

Im Gegensatz zu klassischen Industrie-Unternehmen unterschätzen Dienstleister im Tourismus den digitalen Wandel noch häufig: Eine komplexe Website existiert bereits, alle Kanäle der sozialen Medien werden bespielt, und auch auf TripAdvisor und Booking.com sind die Destinationen prominent vertreten. Hartmut Wimmer, CEO von Outdooractive, weiß jedoch um die Tücken, wenn Tourismus-Manager darauf vertrauen, dass sich die Gäste ihre Informationen schon selbst zusammensuchen werden: „Wer heute als starke Marke wahrgenommen werden will, muss alle Kanäle bespielen und gleichzeitig alles aus einer Hand anbieten. Nur so hat der User die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, welche Quelle er zur Informationsbeschaffung nutzen möchte. Andernfalls verlieren die Kunden im Dschungel aus ungefilterten Informationen die Orientierung.“

Content muss für die User auch relevant sein Outdooractive bietet deshalb datenbankbasierte Lösungen für die Content-Entwicklung an und plädiert dabei für eine Arbeitsteilung: Die Destination steuert alle Player – vom Tourismusverein über das Hotel bis zur Skischule – und organisiert die Dateneingabe. Outdooractive sorgt mit dem nötigen Know-How und Handwerkszeug für eine optimale Datenaufbereitung und baut die Schnittstellen zur Verteilung der Daten über die verschiedenen Kanäle wie Google, Amazon und Facebook, anstatt Inhalte nur auf die eigene Website zu stellen. „Das Ziel ist eine gemeinsame Datenbank aller am Tourismus Beteiligten vor Ort“, erklärt Wimmer. Und: „Es geht dabei nicht so sehr um die Software, obwohl wir es sind, die diese liefern. Vielmehr geht es um die Datenqualität.“ Die sei eben nur dann gewährleistet, wenn sich alle Stakeholder von Inhalten zu einer ergebnisreichen Zusammenarbeit entschließen.

Rechtlich auf der sicheren Seite Outdooractive hat zu diesem Zweck mit einer auf Internetrecht spezialisierten Kanzlei eine für alle Stakeholder rechtssichere Lösung entwickelt. In einem nächsten Schritt geht es Wimmer zufolge darum, „die bereits vorhandenen Angebote und Erlebnisse zu digitalisieren, anstatt immer neue zu schaffen.“ Dabei kümmert sich die Plattform automatisch um viele Services, wie zum Beispiel die Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen Inhalten. Zu letzteren gehörten zum Beispiel Webcams und Wettervorhersagen. Qualitativ hochwertiger Inhalt liege quasi auf der Straße, glaubt Wimmer: „Für das Marketing im Tourismus sind wir in der glücklichen Lage, nichts erfinden zu müssen. Wenn wir einfach nur unsere touristische Welt digitalisieren, haben wir Content in Hülle und Fülle.“ Er setzt sich für regionales Story-Telling ein, weil es in hohem Maße authentisch sei und nicht von anderen kopiert werden könne: „Touristiker sollten die lokalen Protagonisten einbinden und zu Markenbotschaftern machen.“ Ebenso wichtig seien Nachhaltigkeit und zeitlose Inhalte.

Gemeinsame Content-Datenbank „Die herkömmliche Methode, viele Menschen auf die eigene Webseite zu holen, ist nicht mehr skalierbar“, sagt Wimmer. „Die Benutzer entscheiden durch die Auswahl ihrer favorisierten Kommunikationskanäle selbst, wie und woher sie ihre Informationen beziehen möchten. Marketing mit Links auf andere Websites funktioniert immer schlechter. AdBlocker machen Bannerwerbung immer unattraktiver.“ Die Lösung könne nur eine gemeinsame Content-Datenbank sein – mandantenbasiert, strukturiert, offen, standardisiert, verteilbar. In dieser finden Gäste alle relevanten Informationen zu Anreise, Unterkunft, Mietwagen, Points of Interest, Touren und Navigation, Kartografie sowie buchbaren Erlebnissen. Wichtig sei es dabei, den Gast bei der Hand zu nehmen: „Es genügt nicht, auf der Website zu erklären, dass wir hier ein Skitouren-Paradies haben“, erklärt Wimmer. „Es müssen konkrete Tourenvorschläge und dazu passende Hütten- oder Hotelangebote folgen, aber auch Hinweise auf Wildschutzzonen und Lawinenlage.“ Damit Destinationen diese komplexe Aufgabe nicht allein schultern müssen, bietet Outdooractive auch einen Marktplatz für kostenpflichtige Premium-Inhalte an. So rundum versorgt, müssen sich Tourismus-Manager keine Sorgen mehr machen, die digitale Zukunft zu verschlafen.

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