App geht’s zum gemeinsamen Training! Für Sportbegeisterte dürfte die App SPRT (ausgesprochen: Spirit) der neue beste Freund werden, denn sie bringt Nutzer mit gleichen Zielen und selbem sportlichen Level zusammen – sei es zum Joggen im Park oder Gewichte stemmen im Fitnessstudio.
Und so funktioniert es: Der User erstellt mit seinem Profil Events, die auf dessen sportliche Bedürfnisse und Niveau ausgelegt sind. Angegeben werden unter anderem die Zeit, Art und Ort des Workouts, wie viele Mitstreiter gesucht werden und welches Leistungsniveau benötigt wird. Dieses Event wird anderen Usern in der Umgebung angezeigt, sofern sie die gleichen sportlichen Interessen haben. Alternativ lassen sich die Sport-Events auch bequem suchen und auf einer Karte darstellen.
„SPRT ist quasi ein soziales Netzwerk in einer App“, sagt COO Florian Bremer. Man kann einzelnen Nutzern folgen und verpasst so keine Workouts oder Trainingsfortschritte.
Der Gründer Jakubov und sein achtköpfiges Team sind selbst Sportler. „Facebook & Co. haben uns jedoch nicht mehr ausgereicht, da der Algorithmus dazu geführt hat, dass wir die relevanten Posts in unseren Sport-Gruppen nicht mehr gesehen haben“, beschreibt Jakubov. So sei die Idee für eine eigene App entstanden, die den Missstand behebt.
Bei SPRT können Sportler als Individuum gefunden werden und gehen nicht in der Masse der anderen Posts in herkömmlichen sozialen Netzwerken unter. Die SPRT App ist die erste Social-Sports-Community.
SPRT ist als App ab sofort für iPhones und iPads verfügbar. Für die Android-Version sammelten die Gründer mithilfe ihrer Crowdfunding-Kampagne Unterstützer. „Wir sind stolz und glücklich, dass wir unser Ziel von 20.000 Euro so schnell erreichen konnten. Dies war nur durch unsere starke Community möglich. Das Geld fließt direkt in die Entwicklung der Android-Version.“
Die Android-Version soll zum Ende des Jahres 2017 als Download zur Verfügung stehen. „Wir werden unsere Community auf den bekannten Social-Media-Plattformen auf dem Laufenden halten“ so Community-Manager Vincent Chhoa.