Am 5. und 6. Oktober 2024 findet die NEURO ATHLETIC CONFERENCE in Köln statt und präsentiert dabei ein unvergleichliches Line-Up. Die Besten ihres jeweiligen Fachs gemeinsam vereint: internationale Top-Experten und Pioniere des Neuro Athletic Trainings geben professionelle Einblicke. Die Location in der Strassenkicker Base in Köln (Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln) lädt zum Wohlfühlen und Netzwerken ein.
Bereits am Vortag, am Freitag den 4.10.2024 findet ein Pre-Con Workshop mit Lars Lienhard und Anders Olsson statt. Schwerpunkt: die Wirkung von CO2 auf unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Lienhard und Olsson stellen grundlegende Konzepte und Anwendungsmöglichkeiten vor, wie man mit gezielter Atmung und spezifischer CO2-Zufuhr Training oder Therapie vor- und nachbereiten kann.
Am ersten Oktober-Wochenende erfahren die Teilnehmer*innen dann alles aus erster Hand über Neuro Athletic Training: Die Revolution aus dem Spitzensport für mehr Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Training beginnt im Gehirn.
Mehr zu Lars Lienhard und zu NAT:
Lars Lienhard ist der Namensgeber des Neuroathletiktraining (NAT) und hat dieses geprägt wie kein anderer. Auf Basis seiner Arbeit und medialen Präsenz hat das neurozentrierte Training heute Einzug in alle Formen des sportlichen Trainings und des Gesundheitswesens gefunden. Hier prägt es den Elitesport ebenso wie das tägliche Fitnesstraining und die Gesundheitsoptimierung und Rehabilitation.
Seit 2021 ist Lars Lienhard Geschäftsführer und sportlicher Leiter der NAT – Neuro Athletic Training GmbH mit dem angegliederten Neuro Athletic Training Institute.
Sein Werdegang: Lienhard ist Sportwissenschaftler und ehemaliger Leistungssportler und arbeitet als Trainer, Ausbilder und Berater im Spitzensport, für Unternehmen und bei den Spezialkräften. Seit Jahren trainiert er Weltklasseathleten verschiedenster Sportarten. Bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien gehörte er zum Betreuerteam der deutschen Nationalmannschaft. 2016 begleitete er die deutschen Leichtathleten zu den Olympischen Sommerspielen nach Rio de Janeiro. Lienhard arbeitet seit 2010 mit seinem neurozentrierten Ansatz, der auf den Arbeiten von Dr. Eric Cobb basiert und der unter dem Namen Neuroathletik bzw. Neuro Athletic Training (NAT) europaweit bekannt wurde.
Neuroathletik – Muskeln per Gehirn trainieren
Funktioniert das Gehirn suboptimal oder ist es schwach, wirkt sich das negativ auf das körperliche und geistige Wohlbefinden aus. Dort setzt die Neuroathletik an und versucht zu steuern, insbesondere was mögliche hinderliche Beschwerden angeht.
In einem gesunden Geist, steckt auch ein gesunder Körper. Diese Jahrhunderte alte Weisheit ist auch eine Grundlage der Neuroathletik.
Unter Neuroathletik versteht man die gezielte Verbesserung von Bewegungsabläufen durch afferente, sensorische Informationen und die Aktivierung wichtiger Hirnareale. Dadurch verbessern sich die allgemeine und spezifische Leistungsfähigkeit sowie die Schmerzwahrnehmung, die auch durch das Gehirn koordiniert und gesteuert werden.
Alle Informationen werden im Gehirn verarbeitet und alle Bewegungen werden von hier gesteuert. Wenn die Informationsverarbeitung besser wird, sollte auch der Körper besser funktionieren.
Neuroathletik – Geheimnis des Spitzensports
In der Neuroathletik wird davon ausgegangen, dass bestimmte Prozesse in Gehirn und Nervensystem die Bewegung hemmen oder stärken können. Dem kann jedoch entgegengewirkt werden. Zu den Übungen zählen die, welche die Augen, das Gleichgewicht und die Körperwahrnehmung trainieren. Leider sind trotz ausreichend Bewegung sowie guter Trainingsmethoden Schmerzen und Verletzungen oftmals nicht aus dem Alltag wegzudenken. Neben psychischen Problemen können auch Fehlbelastungen, eine schlechte Körperhaltung oder verkürzte Muskeln zum Problem werden. Das Ziel der Neuroathletik ist neben einer Leistungsverbesserung auch eine Verletzungsprophylaxe und eine Verbesserung des allg. Gesundheitszustands.
Aber wie funktioniert Neuroathletik Training konkret? Ein paar Beispiele…
Grundsätzlich lassen die Bewegungsabläufe eines Sportlers Rückschlüsse auf die Hirntätigkeit zu. Die Zusammenarbeit der Augen koordiniert beispielsweise die Treffsicherheit eines Ballsportlers. Rückenprobleme hingegen können ein Zeichen für eine Störung des Gleichgewichtssinns sein. Mit Neuroathletik-Trainingstools werden die betroffenen Hirnareale angesprochen und mit kleinen, täglichen Übungen oft effektive Ergebnisse erreicht.
Nicht umsonst trainierte bereits die Deutsche Fußball Nationalmannschaft bei der WM 2014 in Brasilien zusammen mit dem Neuroathletik-Experten Lars Lienhard, um auch die letzten Prozente körperlicher Leistung aus sich herauszuholen. Und das mit Erfolg.
Weitere Informationen unter: www.neuroathletic-conference.de