Under Armour: „Wir wollen in Deutschland investieren“

Hamburg/Düsseldorf, 31. Januar 2017 – 120 Referenten, 20 Foren, 40 Stunden Programm – das war Europas größter Sportbusinesskongress: der SPOBIS 2017. Zwei Tage traf sich die Branche im Congress Center Düsseldorf und diskutierte aktuelle Themen der Sportwirtschaftsbranche. Chris Bate, Vice President Europe von Under Armour, erläuterte beim diesjährigen SPOBIS die Pläne des US-Sportartiklers für den deutschen und europäischen Markt.

Als größte Herausforderung sieht der Europa-Chef des Unternehmens den Aufbau von Brand Awareness in Deutschland. „Wenn man die richtigen Investitionen tätigt, kann diese aber natürlich erhöht werden“, sagte Bate beim Kongress in Düsseldorf und fügte an: „Wir wollen in Deutschland investieren.“

Bislang rüstet der Sportartikler im deutschen Fußball lediglich den FC St. Pauli aus. „Es gibt eine Vielzahl an Clubs, die wir beobachten. Wenn man die Zeitungen liest, könnte man aber meinen, wir haben bereits mit fünf Bundesligisten abgeschlossen“, sagte Bate.

Darüber hinaus äußerte sich der Europa-Chef von Under Armour zu den Plänen des Unternehmens, mit weiteren Testimonials im europäischen Fußball abzuschließen. „Wir werden in den nächsten zwölf Monaten einen europäischen Top-Fußballspieler unter Vertrag nehmen“, verriet Bate und kündigte an: „Wir können aber unsere Athleten nicht nur in der Ecke parken, sondern wollen mit ihnen auch aktivieren.“

Neben Fußball stehen für Bate aber auch weitere Sportarten im Mittelpunkt. „Running wird in Deutschland definitiv ein Fokus für uns“, sagte er.

Foto: SPOBIS

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