„Beteiligung growtoo an Joinpoints“

Alexander Kirchgasser, Co-Founder des internationalen eMobility-Unternehmens has·to·be steigt mit seiner Beratungsfirma growtoo in das steirische Startup Joinpoints ein

 Beim erfolgreichen Steirer Startup Joinpoints hat sich nach einem Kundenzuwachs im vergangenen Jahr auch auf Gesellschafterseite eine Veränderung ergeben: Mit Dezember 2022 wurde die Beteiligung der digitalen Wachstums-Agentur growtoo an Joinpoints fixiert. Deren CEO ist der Radstädter Alex Kirchgasser, der als Co-Founder und Geschäftsführer des internationalen eMobility-Unternehmens has·to·be im Jahr 2022 an einem der größten Exits der österreichischen Startup-Geschichte beteiligt war. Dabei trägt die noch junge Partnerschaft bereits erste Früchte: Es wurde ein spezielles Startup-Package entwickelt, das nun gelauncht wird. Dieses hat sich das Ziel gesetzt, Startups gerade in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mit einem maximal flexiblen Organisations-Tool beim Wachsen und Skalieren zu unterstützen.

 Joinpoints & growtoo: Ein perfect match

Seit Dezember ist es fix, dass sich die digitale Wachstums-Agentur growtoo mit Sitz in der Stadt Salzburg und in Radstadt unter der Federführung ihres CEOs Alexander Kirchgasser am Grazer Orga-Tool-Startup Joinpoints beteiligt. Kirchgasser war im vergangenen Jahr als Co-Founder und Geschäftsführer des internationalen eMobility-Unternehmens has·to·be am Exit des Unternehmens beteiligt, der mit einer Verkaufssumme von 250 Millionen Euro als einer der größten der österreichischen Startup-Geschichte gilt.

 

Business-Angel Alex Kirchgasser beschreibt die Rolle der growtoo gmbH als neue Joinpoints-Gesellschafterin folgendermaßen: „Joinpoints und growtoo – das ist in vielerlei Hinsicht ein ‚perfect match‘! Vor allem aber, weil der growtoo-Fokus ganz klar auf der (Weiter-) Entwicklung und dem Wachstum von innovativen, digitalen Produkten liegt. Genau dort liegen unsere Stärken! Und Joinpoints ist ein geniales, digitales Produkt, für das, obwohl es – oder vielleicht gerade, weil es – ‚made in Austria‘ ist, eine große Nachfrage besteht. Einerseits unterstützen wir das Startup im Marketing- und Sales-Umfeld. Darüber hinaus begleiten wir das Team aber auch mit der weitreichenden digitalen Kompetenz von growtoo bei der operativen Umsetzung von Strategien.“ Wie es eigentlich zu dieser Partnerschaft gekommen ist? „Ich war ganz grundsätzlich überrascht davon, wie weit der Produktumfang von Joinpoints fortgeschritten ist und welche vielfältigen und gleichzeitig flexiblen Funktionalitäten das Tool enthält – vor allem auch im Vergleich zu den großen Anbietern, den Joinpoints aber auf keinen Fall zu scheuen braucht!“, erzählt growtoo-CEO Kirchgasser. Und mit einem Augenzwinkern ergänzt er: „Außerdem schlägt mein Herz einfach für Cloud-Lösungen – dafür kann ich mich so richtig begeistern!“

 

Joinpoints & growtoo entwickeln smartes Startup-Package

Und diese Begeisterung manifestiert sich bereits in einem sehr konkreten Projekt: In einem Package, das speziell für Startups geschnürt wurde und diese in der Phase des Wachstums in Sachen Organisation unterstützen und Arbeitsabläufe in den oft schnell wachsenden Unternehmen erleichtern soll:

 

Joinpoints-Gründer Jakob Deimbacher verrät, was das Package Joinpoints 4 Startups auszeichnet:Gerade in Zeiten wie diesen, die uns alle vor wirtschaftliche Herausforderungen stellen, war es unsere Idee, Startups mit unserem speziellen Package ein Tool in die Hand zu geben, in dem die wichtigsten Funktionen für ein Startup in einer Software-Suite kombiniert sind. Darunter fallen vor allem Punkte wie Auftragsabwicklung und Aufgabenmanagement. Also die flexible und dynamische Administration eines Startups. Damit wollen wir vor allem jungen Unternehmen zum Wachstum verhelfen. Oder vereinfacht gesagt: Wir wollen die eigene Szene mit einem All-in-Organisations-Tool zu einem fairen Preis unterstützen. Joinpoints will der digitale Wegbereiter der Future-Unicorns sein.“ growtoo-CEO Alex Kirchgasser ergänzt vor dem Hintergrund seiner eigenen Startup-Erfahrung: „Hätten wir damals in der Start- und Wachstumsphase der has·to·be ein derartiges Organisations-Tool zur Verfügung gehabt – so easy in der Handhabung, so praktisch und dabei so flexibel – hätten wir uns viel Zeit, viel Geld und viele, viele Schmerzen erspart.“ Weitere Informationen zu den Inhalten, Funktionen und Zielen des Joinpoints Startup-Packages erfahren Sie unter 4startups.joinpoints.net und im beiliegenden Info-Sheet.

 

Die Joinpoints-Story – eine Erfolgsgeschichte „made in Styria“

Als Ein-Mann-Startup ist Jakob Deimbacher im Jahr 2019 in Graz mit Joinpoints an den Start gegangen, um in Sachen Organisations-Tools eine österreichische Alternative zu den Produkten der US-Giganten anbieten zu können. Die Besonderheiten am Tool „made in Styria“: Die Online-Plattform verbindet alle Bereiche in einem Unternehmen über so genannte „Joinpoints“ miteinander. So können interne, administrative Geschäftsprozesse in einem Unternehmen automatisiert und gleichzeitig ein Informations-Netzwerk aufgebaut werden, das einem neuronalem Netz gleicht. „Das ist die Zukunft des modernen Workflow-Management. Gerade als Startup ist das die perfekte Grundlage für den späteren Einsatz von A.I. in der eigenen Organisation“, fügt Deimbacher hinzu. Ob im Vertrieb, als CRM-System, bei der Projektabwicklung oder für hausinterne Abläufe – mit der Plattform können komplexe teamübergreifende Prozesse digital abgebildet werden und im Gegensatz zu bisherigen starren Systemen flexibel an jede Anforderung angepasst werden.

 

Welche Vorteile bringt Joinpoints?

Ziel des „Software as a Service“-Startups aus Graz: Als Online-Betriebssystem verbessert Joinpoints die Arbeitsweise und die Effizienz in Unternehmen, reduziert mögliche Fehlerquellen, verkürzt Durchlaufzeiten und steigert in der Konsequenz die Produktivität. Und das alles zusammen spart Geld. Ein zusätzliches Joinpoints-Plus: Beim heimischen Orga-Tool bleiben auch sämtliche Daten in Österreich. Founder Jakob Deimbacher bringt es auf den „Point“: „Joinpoints ist der Beweis dafür, dass intelligente, funktionierende und sinnvolle Software nicht nur von US-Mega-Konzernen kommen kann.“

 

Wirtschaftlich wachsen in herausfordernden Zeiten

Als Investoren kamen bei Joinpoints früh die Situlus Holding rund um Maximilian Seidel und der Grazer Teambuildingspezialist teamazing  an Bord. Und obwohl das Startup in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten gegründet wurde, konnte bereits der Break-Even erreicht, im Jahr 2021 der Umsatz verdreifacht und in den D-A-CH-Raum expandiert werden.

 

 

Die neue Zusammensetzung der Joinpoints-Gesellschafter

Jakob Deimbacher     52,79

Situlus Holding           25,1 %

growtoo gmbH           18,8 %

Teamazing                  3,31 %

 

Kunden von Joinpoints

Das Portfolio der Joinpoints-Kunden reicht von kleinen Handwerksbetrieben bis hin zu international tätigen Organisationen: Set kurzem darf Joinpoints das Deutsche Rote Kreuz zu seinen Kunden zählen. Die Blaulichtorganisation setzt bei der Planung von Kriseneinsätzen im Ausland sowie bei der Abwicklung von Sondertransporten auf die Expertise des Steirer Startups im sicheren Umgang mit sensiblen PatientInnendaten. Da das Thema Ressourcen-Sparen in allen Unternehmen auf der Tagesordnung steht, wickelt beispielsweise die Landesimmobilien-Gesellschaft Steiermark (LIG) die Freigabe-Prozesse von über 13.000 Rechnungen pro Jahr für 40 Landesbedienstete über sieben Instanzen hinweg mit Joinpoints digital ab. Das Fazit: 30 Prozent mehr Produktivität innerhalb eines halben Jahres, eine Ersparnis von über einer Tonne Papier pro Jahr und eine massive Kosteneinsparung. Im Weikhard Uhrenhaus werden dank Joinpoints mehr als 10.000 Reparaturen pro Jahr digital gemanagt. Schon allein durch die Implementierung der ersten Stufe der Automatisierung (z.B. SMS-Versand) konnte nicht nur der Kundenservice verbessert und für mehr Transparenz gesorgt werden, sondern es konnten auch der Verbrauch von Papier und Arbeitszeit – in diesem Fall um mehr als 21 Arbeitstage pro Jahr (!) – reduziert werden.

 

Mehr zu growtoo-CEO und Business-Angel Alexander Kirchgasser:

Alexander Kirchgasser | LinkedIn

 

Links im Bild: Klaus Stenico (Growtoo)

In der Bildmitte Alexander Kirchgasser (Co-Founder des internationalen eMobility-Unternehmens has·to·be)

Rechts: Joinpoints-Gründer Jakob Deimbacher

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