Wie Wuppertal am 24. Oktober zum Bike-Mekka wird

Keine vier Wochen mehr bis zum Start des wohl spektakulärsten Cross Country Rennens Deutschlands: Red Bull Radical. Am 24. Oktober verwandelt sich der Steinbruch Oetelshofen bei Wuppertal zur Kulisse eines völlig neuen Mountainbike-Rennformats, bei dem Ausdauer, Technik und vor allem Nervenstärke gefragt sind. Statt Massenstart wird das Rennen in Heats unterteilt, um die Gesundheit und Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Mit am Start steht auch der Wuppertaler Sebastian Mordmüller, Deutscher Cross Country Vize-Meister in der Seniorenklasse. Alle Informationen zum Event unter redbull.com/radical.

Wenn am 24. Oktober Cross Country Junioren-Weltmeisterin Laura Stigger und Enduro-Legende René Wildhaber bei der Premiere von Red Bull Radical in die Pedale treten, ist auch Sebastian Mordmüller aus Wuppertal mit dabei. Der 34-jährige Realschullehrer ist Teil der leidenschaftlichen Mountainbike Community im Bergischen Land, Deutscher Cross Country Vize-Meister in der Seniorenklasse und engagiert sich für den MTB-Nachwuchs in seiner Heimatstadt. „So ein vielversprechendes Event wie Red Bull Radical bei uns in der Region zu haben, ist schon eine tolle Sache für alle lokalen Mountainbiker. Das wird ziemlich spektakulär und etwas ganz anderes als ein normales Cross Country Rennen. Es zeigt die vielen Facetten unseres Sports und das Beste ist: jeder kann daran teilnehmen“, sagt Mordmüller.

Mit dem Steinbruch Oetelshofen wurde eine einzigartige Kulisse gefunden. Von der Tiefsohle geht es auf einen 25 Kilometer langen Kurs über 600 Höhenmeter. 22 Hindernisse wie Rope Climbs, Truck Tyre Pryamids und Gravel Pits gilt es dabei mit dem Mountainbike in maximal zweieinhalb Stunden zu überwinden – fahrend, schiebend oder tragend. „Das ist super krass, aber es ist alles machbar“, sagt Mordmüller, der vorab schon einen Blick auf das Gelände werfen konnte. Wo normalerweise tausende Tonnen Kalkstein gefördert werden und PS-starke Maschinen beheimatet sind, warten nun spannende Up- und Downhill-Passagen über die bis zu 30 Meter hohen Steinbruchstufen. „Es wird für alle eine Challenge – aber für jeden machbar“. Wer sich vorab die Strecke ansehen will, findet alle Informationn zum Kurs und zu den Hindernissen unter redbull.com/radical.

Sicherheit hat höchste Priorität – Enge Abstimmung mit den lokalen Behörden
Anstecken soll bei Red Bull Radical nur die Begeisterung für das revolutionäre Rennformat, die Gesundheit und Sicherheit der Teilnehmer haben höchste Priorität. Deshalb haben die Organisatoren ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept, das für einen reibungslosen und sicheren Ablauf des Events sorgen wird, erarbeitet. Bei der Anreise werden keine Shuttlebusse eingesetzt, Teilnehmer können sich am „Kiss&Ride“ Parkplatz absetzen lassen oder den Teilnehmerparkplatz nutzen und von dort etwa drei Kilometer mit dem Fahrrad zum Event fahren. Statt Massenstart wird das Feld in mehrere Heats unterteilt und die Cut-Off Time auf zweieinhalb Stunden verlängert. Grundsätzlich gilt während der Veranstaltung für jeden auf dem Gelände: absolutes Einhalten der AHA-Regel (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken). Lediglich während des Rennens, können die Teilnehmer die Masken abnehmen. Zuschauer sind bei Red Bull Radical nicht zugelassen.

Um bereits ein Gefühl für das Event zu bekommen, schauen Sie sich gerne unseren Teaser Clip unter redbull.com an.

Foto: Flo Hagena/Red Bull

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