Rettungsschirm: NOVA PENTAGON Fünfeck mit Pendeldämpfung

Nova Petagon Rettungsschirm

NOVA stellt mit der PENTAGON den ersten fünfeckigen Rettungsschirm vor – eine hoch innovative Entwicklung. Er öffnet sehr schnell, sinkt langsam und besticht dabei mit besonders hoher Pendeldämpfung – und zwar auch bei verbundenem Schirm! NOVA näht die Rettung aus dauerhaft wasserbeständigem Tuch, so dass die guten Sinkwerte auch nach einem Sicherheitstraining mit Wasserlandung bestehen bleiben. Die Konstruktion der Rettung minimiert die Fehlermöglichkeit beim Packen. Damit gehört die PENTAGON zu den sichersten Rettungsgeräten auf dem Markt.

NOVA betritt den Markt der Rettungsschirme so, wie man es von NOVA erwartet: mit einer eigenständigen, innovativen Neuentwick­lung. Das Hauptaugenmerk lag auf Auslösungen mit verbundenem Gleitschirm – d.h. der Gleitschirm bleibt nach dem Retterwurf mit dem Gurtzeug verbunden – weil dies in der Praxis am häufigsten vorkommt.

Dabei standen auf der einen Seite Strömungssimulationen, auf der anderen intensive Praxistests. Diese führte Urs Haari von High Adventure durch, der auf eine Erfahrung von über 300 Auslösungen über Grund mit diversen Rettungsschirmen verweisen kann und in der Schweiz als DER Rettungsschirm-Guru gilt.

Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis erwies sich das Konzept des Fünfecks als überlegen. Warum? Die PENTAGON hat fünf schlagkräftige Argumente auf ihrer Seite:

  1. Sehr geringes Pendeln – und zwar auch mit verbundenem Schirm
  2. Extrem kurze Öffnungszeit
  3. Sehr geringes Sinken
  4. Wasserfeste Materialien
  5. Vermeidet Fehler beim Packen
  1. Pendelstabilität: Die fünfeckige Form ist selbststabilisierend. Erfährt die PENTAGON einen ersten Pendelimpuls zu einer Ecke, so erfolgt das Gegenpendeln in die gegenüberliegende Richtung. Dort ist keine Ecke, sondern eine Kante, die deutlich anders umströmt wird. Die Asymmetrie der Auftriebsverteilung wirkt dem gefürchteten Aufschaukeln dämpfend entgegen. Daraus resultiert eine sehr hohe Pendelstabilität.
  2. Öffnungszeit: Fünf Öffnungen sorgen für zusätzliche Belüftung in der Öffnungsphase. Die Öffnung erfolgt daher schneller und zuverlässiger als bei herkömmlichen Rettungsschirmen. Dies ist nicht nur in Bodennähe entscheidend, sondern reduziert auch die Gefahr, dass sich der Rettungsschirm vor der Öffnung in den Leinen des Gleitschirms verhängt.
  3. Sinkgeschwindigkeit: Die Sinkgeschwindigkeit ist gering: Bei der Zulassung der PENTAGON 120 wurde für die Maximallast ein Sinkwert von 5,2 m/s ermittelt.
  4. Wasserbeständige Materialien: Die PENTAGON ist einer der wenigen Rettungsschirme, die beide EN-Sinkwerttests samt anschließender Wasserlandung mit ein und demselben Prüfmuster bestanden haben. Man muss sich deshalb nach einer Wasserung beim Sicherheitstraining keine Sorgen um die Funktionstüchtigkeit seines Retters machen. Die Gründe dafür sind das Leinenmaterial von Edelrid und das hochwertige Tuch von Porcher Sports, das auch bei langem Kontakt mit Wasser seine Materialeigenschaften kaum verändert. Etliche preiswerte Tücher haben nach nur EINMAL Wasserkontakt deutlich höhere Sinkwerte.
  5. Sicher packen: Ein Retter öffnet nur dann schnell und zuverlässig, wenn er regelmäßig und korrekt gepackt wird. Die PENTAGON ist besonders einfach und schnell zu packen. Alle Basis- und Mittelleinen sind gleich lang und haben am Schirm denselben Abstand zueinander. Zudem sind sie farblich markiert. Das Risiko von Packfehlern ist damit nahezu ausgeschlossen.

In der Summe ihrer Eigenschaft setzt die PENTAGON-Rettung Maßstäbe. NOVA bietet sie in drei Größen an (maximale Anhängelast 100, 120, 145 kg). Die Größe 120 (32 m2 Fläche ausgelegt, Gewicht 1,4 kg) ist ab Mitte April zum empfohlenen Verkaufspreisen von rund 850,– Euro bei den Flugschulen erhältlich.

 

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