Oris hat im Laufe seiner Geschichte zahlreiche wegweisende Innovationen herausgebracht. Dieses Jahr präsentiert das unabhängige Schweizer Unternehmen eine weitere bahnbrechende Komplikation: Den Oris Big Crown ProPilot Worldtimer – eine Uhr, die durch einfaches Drehen der Lünette die Zeitzone anpassen kann.
Diese von Oris neu entwickelte Funktion basiert auf dem Oris Worldtimer von 1997, der dieses Jahr sein 20. Jubiläum feiert. Das Original verfügte über Plus- und Minus-Drücker am Gehäuse, die die örtliche Zeit in Stundenschritten vor- oder zurückstellen konnten ohne die Krone herauszuziehen oder die Uhr zu stoppen. Sie hatte außerdem eine kleine Sekunde, Heimzeit-, Tag- und Nachtanzeige sowie eine Oris-patentierte Mechanik zur automatischen Einstellung des Datums auch bei Rückstellung des Stundenzeigers über Mitternacht. Die Komplikation setzte neue Maßstäbe in der Schweizer Uhrenindustrie und wurde in den folgenden zwei Jahrzehnten in vielen Oris Uhren eingesetzt. Heute kann sie als Meilenstein der Oris Geschichte bezeichnet werden.
Oris bringt nun den Worldtimer auf ein neues Level. Der Oris Big Crown ProPilot Worldtimer verfügt über dieselben Funktionen wie das 1997er Modell, jedoch sind die Drücker verschwunden und die Ortszeit wird stattdessen über die Lünette eingestellt. Beim Drehen im Uhrzeigersinn springt der zentrale Stundenzeiger in Stundenschritten vorwärts; gegen den Uhrzeigersinn geht er in Stundenschritten zurück.
Das Modell kommt im Gehäuse der Big Crown ProPilot Serie, Oris aktueller Fliegeruhren-Serie. Sie hat die klassische, geriffelte ProPilot-Lünette, die an Turbinen von Jets erinnert und die besseren Grip zur Zeiteinstellung bietet.
Eine innovative Lösung zeigt sich auch an der Schließe der Armbänder mit Leder- und Textilband. Sie verfügt über ein Verlängerungssystem, wie man es auch bei Sicherheitsgurten von Flugzeugen kennt. Die Uhr ist alternativ auch mit Edelstahlband erhältlich.
Es wird zwei Versionen der Uhr geben. Ein Modell kommt mit anthrazitfarbenem Zifferblatt und einem polierten Ring auf der Lünette, passend für den stilbewussten Geschäftsreisenden. Die zweite Version hat ein schwarzes Zifferblatt und einen gebürsteten Ring, der Reflektionen verhindert – für den ambitioniertesten Piloten im Cockpit. Ganz nach der Oris-Philosophie tickt in beiden Modellen ein mechanisches Automatikwerk.
„Es ist ein wichtiger Moment in der Geschichte des Oris Worldtimers,“ sagt Vorstandsvorsitzender Ulrich W. Herzog, der auch den Launch des 1997er Originals bekannt geben durfte. „Wir freuen uns sehr, zum 20. Jubiläum des Originals ein weiteres innovatives Modell präsentieren zu können, das einen echten Mehrwert für Piloten und international Reisende hat. Im Grunde ist es weiterhin eine vollwertige Fliegeruhr. Wir werden von der Flieger-Community stark unterstützt und freuen uns daher umso mehr, ein Design entwickelt zu haben, das ihren Ansprüchen entspricht.“