Neuer Geschäftsführer bei Simplon

Hard, Österreich  – Nach dem erfolgreichen Interim von Stephan Wabnegger  als Geschäftsführer der SIMPLON Fahrrad GmbH, freut sich das Traditionsunternehmen, ab  sofort Jakob Luksch als seinen neuen Geschäftsführer willkommen zu heißen. Der  Branchenkenner soll die Vorarlberger Marke in eine neue Ära führen.

Jakob Luksch heißt der neue Geschäftsführer der SIMPLON Fahrrad GmbH. Per 12. Juni  übernimmt der 50-Jährige vom bayerischen Ammersee als alleiniger Geschäftsführer die  Verantwortung beim Vorarlberger Traditionsunternehmen. Er folgt damit auf Stephan  Wabnegger, der zuletzt die Geschäftsführung interimistisch innehatte. Luksch gilt als  ausgewiesener Kenner der Fahrradbranche und bringt zudem wertvolle Erfahrungen aus dem  Automotive-Bereich mit, wo er unter anderem für BMW und Toyota tätig war. Zuletzt war er von  2018 bis 2022 CEO und Miteigentümer bei Stromer, einem führenden Schweizer Hersteller für S-Pedelecs. Hier hat er das Unternehmen umstrukturiert und finanziell erfolgreich gemacht.

SIMPLON dankt Stephan Wabnegger

Mit der Bestellung von Jakob Luksch als neuem Geschäftsführer endet damit auch das Interim
von Stephan Wabnegger, der seit Ende 2022 als Berater für Simplon tätig war und zum 1. März
2023 die Geschäftsführung vorübergehend übernommen hatte. Trotz dieser verhältnismäßig
kurzen Zeit war es Wabnegger gelungen, die Organisation der SIMPLON Fahrrad GmbH
grundlegend zu restrukturieren und zu stabilisieren.

Dabei baute er auf ein Fokusteam aus den Bereichen Produktion, Produktmanagement und
Finanzen. Zudem wurden die führenden Positionen in den Bereichen IT, HR und Marketing neu
besetzt. Dadurch wurden effiziente Strukturen geschaffen und Qualitätssteigerungen in der
Montage ermöglicht sowie die Basis für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.

„Aufgrund der Coronavirus-Pandemie waren die letzten drei Jahre für die gesamte Bike-
Branche äußerst anspruchsvoll. Trotz dieser Herausforderungen hat Stephan Wabnegger in
seiner kurzen Zeit als Interims-Geschäftsführer viel bewegt. Mit Jakob Luksch haben wir nun
eine langfristige Lösung. Er bringt viel Erfahrung vom Fahrradhersteller Stromer mit und wird
uns Sicherheit geben hinsichtlich Organisation, Finanzen, Marke und Verkauf. Wir sind im
Gesellschafterkreis von seiner Vision, SIMPLON als Herzblut-Marke zu führen, überzeugt“,
erklärt Martin Walka von der HANNOVER Finanz Gruppe, dem Mehrheitseigentümer von
SIMPLON.

Der Aufbruch in eine neue Ära

In der Tat gilt die Bestellung von Luksch auch als Weichenstellung für die SIMPLON Fahrrad
GmbH – eine Ära, die mit zahlreichen großen Aufgaben verbunden ist. Denn seit dem Einstieg
von HANNOVER Finanz ist das Unternehmen innerhalb weniger Jahre massiv gewachsen. Nun
gilt es, die durch die Expansion entstandenen Herausforderungen zu lösen – und das
Unternehmen auf nachhaltige Art und Weise in die Zukunft zu führen. Dazu gehört der Abbau
der durch die aktuelle globale Wirtschaftssituation entstandenen Lagerbestände, die
Implementierung der fortschreitenden Digitalisierung, die Stärkung des Standortes in Hard
sowie Verbesserungen im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem stationären
Fahrradfachhandel.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen.
Ganz besonders freue ich mich darauf, die Menschen, die hinter der Marke SIMPLON stehen,
kennenzulernen. SIMPLON hat das schnellste Rennrad der Welt im Sortiment, den leichtesten
Hardtail MTB-Rahmen und Enduro-Bikes mit und ohne Motor, die von der Fachpresse gefeiert
werden. Dazu kommen City- und Trekkingräder, die mehrere Kilo leichter sind als jene der
Konkurrenz – das begeistert mich“, sagt der neue SIMPLON Geschäftsführer Jakob Luksch.

Fokus auf den Kernmarkt und den stationären Fachhandel

Besonders am Herzen liegt Luksch dabei das Bekenntnis zum Standort Hard am Bodensee.
Dieser steht nicht nur symbolisch für die über 60 Jahre lange Geschichte des österreichischen
Traditionsunternehmens, sondern sichert auch über 200 Menschen in der Region einen
Arbeitsplatz. In Zeiten eines zunehmenden Umweltbewusstseins sei der Standort in
Zentraleuropa zudem ein starkes Alleinstellungsmerkmal, da so die SIMPLON Hauptmärkte im
deutschsprachigen Raum dank kurzer Transportwege nicht nur effizienter, sondern auch
nachhaltiger beliefert werden können. Entwicklung und Produktion an einem Standort
ermöglichen es, schnell auf Markt-Bedürfnisse zu reagieren und sichern den Erfolg vom Simplon
Individual-Konzept, so Luksch.

Eines seiner zentralen Ziele ist es zudem, die Beziehungen zum stationären Fahrradfachhandel
zu stärken. Die Basis dafür wird eine Unterstützung mit einer nahtlosen und aufregenden B2C-
Kommunikation sein. „Auch nach dem Kaufprozess setzen wir in Zukunft mehr denn je auf
unsere leidenschaftlichen und kompetenten Händler*innen als Botschafter*innen für
SIMPLON“, so Luksch.

Ein weiteres Ziel ist damit einhergehend die Neuausrichtung der Marke SIMPLON. So soll eine
klare Markenidentität geschaffen werden, die die Mischung aus regionaler Verbundenheit und
weltweit führendem Engineering noch stärker betont als bisher.

 

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