Mondaine Group ist umfassend CO2-neutral

Der neue Go for Impact Kurzfilm gibt jetzt Einblicke, mit welchen Herausforderungen ein Schweizer KMU zu kämpfen hat, bei dem Nachhaltigkeit keine Plattitüde ist, sondern integraler Bestandteil der Firmenphilosophie. Auch die große Bedeutung nachhaltiger Lieferketten steht einmal mehr im Fokus.

Die verheerenden Brände weltweit, aber auch die katastrophalen Überflutungen und die Hochwasser haben 2021 einmal mehr den Klimaschutz in den Mittelpunkt gerückt. Der Klimawandel ist in vollem Gange und die Zeit drängt.

Um als Unternehmen alles zu tun, um umfassend CO2-neutral zu sein, hat sich die Mondaine Group auch für die Zukunft weiter hohe Ziele gesteckt. Das Schweizer Familienunternehmen ist in zweiter Generation im Besitz der Brüder Andre und Ronnie Bernheim und wird von CEO Niels Møller seit August 2019 geleitet. Dieses Jahr präsentierte die Mondaine Group bereits ihre sehr erfreuliche Klimabilanz und stellte die einzelnen Aktivitäten, die entsprechenden Zahlen und das Zertifikat dazu vor. Durch die Kooperation mit Fairventures Worldwide konnten im vergangenen Jahr insgesamt 2.000 Setzlinge angepflanzt werden, womit der Atmosphäre 400t CO2 entzogen werden können. Dank der Zusammenarbeit mit tide Ocean SA wird Plastik aus dem Meer eingesammelt, zu Granulat umgewandelt und zur Herstellung von Uhrengehäuse in den Produktionskreislauf zurückgeführt.

Im Kontext des Klima- und Umweltschutzes nimmt auch die Bedeutung von nachhaltigen Lieferketten stetig zu. Andre Bernheim zeigt im neuen Go for Impact Kurzfilm u.a. auch mit welchen Herausforderungen ein Schweizer KMU zu kämpfen hat, bei dem Nachhaltigkeit kein Trend ist, sondern seit Jahrzehnten integraler Bestandteil der Firmenphilosophie.

Mehr Informationen zur Mondaine Group, die als eine der ersten Uhrenfirmen der Welt seit 2020 umfassend CO2-neutral ist:

Bereits seit 50 Jahren wird bei Mondaine Nachhaltigkeit gelebt. Die Mondaine Group ist am Puls der Zeit und nimmt als global arbeitendes KMU eine Vorreiterrolle ein: Die CO2 – Neutralität bezieht sich sowohl auf das Büro, die Fabrik mit der Montagehalle, die Herstellung aller Uhrenteile und Verpackungen, den Transport der Güter in die Fabrik sowie die geschäftlichen Reisetätigkeiten. Es umfasst also die im Pariser Greenhouse Gas Protocoll fast komplett die Scopes 1, 2 und 3. Damit hält das Familien-unternehmen eine Pionierfunktion inne. Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie und ein ökologisches und soziales Verantwortungsbewusstsein sind schon seit Jahrzehnten fest in der DNA von Mondaine Watch Ltd. verankert.

Neben der Zusammenarbeit mit tide Ocean SA wurde auch mit Fairventures Worldwide eine langfristige Vereinbarung getroffen. Die erfolgreiche Wiederaufforstung konnte durch finanzielle Unterstützung realisiert werden und an dieser hatte die Mondaine-Community – beim Kauf entsprechender Uhren der Mondaine Group – ihren direkten Anteil. Denn beim Uhrenkauf der „WE CARE“ Modelle unterstützten sie das Projekt von Fairventures Worldwide anteilig mit und trugen so zur großflächigen Aufforstung von Regenwaldflächen auf der Insel Borneo in Indonesien bei. Mit der Revitalisierung brachliegenden Flächen können weite Landstriche wieder in fruchtbaren Boden verwandelt und damit wieder für Mensch, Tier und Pflanzenwelt nutzbar gemacht werden. Das Aufforsten erfolgt auch mit großem sozialem Engagement der lokalen Bevölkerung. Durch den Anbau von Bäumen wird der Atmosphäre CO2 entzogen, und wirkt so dem Klimawandel entgegen.

Mondaine Group ist umfassend CO2-neutralDer CO2-Fußabdruck und die zu auszugleichende Menge wurde in den letzten zwei Jahren vom Ökologie-Experten Dr. Arthur Braunschweig berechnet und er unterstützt die Firma in allen ökologischen Belangen. Bilanz: Das Erreichen der vollständigen CO2-Neutralität erstmals im Jahr 2020 war ein großer Meilenstein. Erreicht durch Reduzierung des gesamten Fußabdrucks, mehr Recycling und Wiederverwendung von Rohstoffen, Umstellung der Produktion auf weitgehend selbst produzierten Strom mittels Photovoltaik auf ihrem Fabrik-dach, Reduktion von Verpackungsvolumen, Verwendung von ökologischeren Materialien wie Rizinusöl, recyclierten PET-Flaschen und recycliertem Plastik aus den Ozeanen oder dem Wiederaufforstungsprojekt.

Das erfolgreiche Schweizer KMU setzt bei der Produktion seit 2019 auf Solarenergie auf ihrem Fabrikdach, umwelt-freundliche Materialien und wartet immer wieder mit innovativen Ideen auf, auch im ökologischen Bereich. Zudem fließt ein Teil der Erlöse in umweltorientierte und soziale NPOs wie Fairventures Worldwide oder Water for Water. Der entsprechende umfassende Nachhaltigkeitsbericht ist auch auf der Website einsehbar.

 

Mondaine Group ist umfassend CO2-neutralMehr Informationen zur Mondaine Group:                   http://www.mondaine.com

 

Bei der Mondaine Group weiß man schon lange: Zeit ist ein kostbares Gut. Umso wichtiger ist es, wie wir sie nutzen. Das Schweizer Familienunternehmen, das unter anderem mit der MONDAINE SBB-Uhr fürs Handgelenk berühmt geworden ist, hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder auch in die Zukunft des Planeten investiert, schon lange bevor Ökologie ein Thema in der breiten Öffentlichkeit war. «Kontinuierlich wurden alle Firmenbereiche hinsichtlich Nachhaltigkeit verbessert, und nun ist die Zeit reif», so Andre Bernheim. «Als eine der ersten Uhrenfirmen weltweit ist die gesamte Mondaine Group CO2-neutral – die Fabrik, die Verwaltung, das Headquarter und auch sämtliche Uhren.»

 

Umfassend CO2-neutral – Schritt für Schritt zum Erfolg

 

Das Treibhausgas CO2 trägt einen grossen Teil zur Erderwärmung bei und ist mit dafür verantwortlich, dass das Ökosystem aus dem Gleichgewicht gerät. Die Mondaine Group unternimmt seit Jahrzehnten Anstrengungen, ihren Klima-Fussabdruck zu reduzieren. Mit der Installation einer großen Photovoltaik-Anlage im Herbst 2019 werden nun auch die strombedingten Treibhausgas-Emissionen in der Fabrik in Solothurn um bis zu 80% reduziert. Für das Jahr 2020 agiert der Uhrenhersteller umfassend CO2-neutral. Die CO2-Neutralität bezieht sich auf alle Bereiche: sowohl die Fabrik in Biberist, der Hauptsitz in Pfäffikon, alle Bestandteile der Uhren der vier Marken Luminox, MONDAINE, M+WATCH und Pierre Cardin, die Verpackungen, Abfälle, Strom und Wasser, aber auch geschäftliches Fliegen und Autofahren. «Das Ziel haben wir durch umfassende Anstrengungen in den letzten Jahren erreicht», freut sich VR-Mitglied und Mondaine Group ist umfassend CO2-neutralNachhaltigkeitsverantwortlicher Andre Bernheim. «Diese betreffen sämtliche Bereiche des Unternehmens: Die umweltfreundliche Stromgewinnung mittels Photovoltaik-Anlage auf dem Fabrikdach, der Einsatz von Wasserkraftstrom im Hauptquartier, eine Reduktion von Volumen und Gewicht bei Verpackungen und der Einsatz von ökologischeren Materialien für Verpackungen, Gehäuse und Bänder haben sich positiv auf die CO2-Bilanz ausgewirkt.» So besteht zum Beispiel das Gehäuse und das Band der MONDAINE SBB essence aus Rizinusöl-Verbundmaterial und hat eine Verpackung aus rPET-Flaschen mit einem Zweitnutzen als Handypouch. Die Luminox Bear Grylls verwendet «Tide-Material», einen Kunststoff aus eingesammeltem Plastikabfall aus dem Ozean. Und Mondaine geht noch einen Schritt weiter: Neben den bereits in den vergangenen Jahren umgesetzten Maßnahmen zur Reduktion ihres Fußabdruckes kompensiert die Mondaine Group seit 2020 die gesamten verbleibenden Treibhausgase aus eigenen Prozessen wie auch aus den Materialien der Uhren zusammen mit Fairventures Worldwide.

 

https://de.mondaine.com/pages/sustainability-report-2020-we-care

https://de.mondaine.com/pages/fairventures

https://de.luminox.com/pages/sustainability-report-2020

 

Mondaine Group ist umfassend CO2-neutralPionier in Sachen Nachhaltigkeit seit 1973 – heute eine der weltweit führenden ökologisch agierenden Uhrenfirmen

Die Mondaine Group entwickelte nicht nur die welterste solarbetriebene Analogarmbanduhr im Jahr 1973, sondern produzierte in den 90er Jahren die Uhren ihrer Marken MONDAINE und M+WATCH aus 100% post-consumer Recyclingmetall – ein wahres Upcycling. Recycling und ein umsichtiger Umgang mit Ressourcen spielen heute eine wichtigere Rolle denn je. So sucht und findet Mondaine für ihre Uhren immer wieder umweltverträglichere Materialien: Seit 2015 bietet die Marke MONDAINE Armbänder aus Lederalternativen wie recyceltem PET-Filz, rPET-Nylon, Öko-Baumwolle, Kork, Abfallplastik in den Weltmeeren und Rizinusöl an. Als erste Uhrenfirma bietet die Mondaine Group seit Herbst 2019 ein Uhrenrecycling an: Alte Uhren (ausser Plastikuhren von Fremdmarken) können in die Mondaine-Fabrik nach Solothurn geschickt werden, wo sie zerlegt und so weit möglich dem Recycling zugeführt werden. Durch die gewonnenen Erkenntnisse bewegt sich die Mondaine-Group in Richtung cradle-to-cradle, eines geschlossenen, werterhaltenden Materialkreislaufs. Doch nicht nur Recycling ist ein wichtiges Stichwort, sondern auch nachwachsende und ökologischere Rohstoffe: Die Gruppe evaluiert und testet neue nachhaltige Materialien, um einen Lederersatz zu finden, und arbeitet dafür eng mit Fachleuten und Verbänden zusammen. Solche neuen Materialien können für das Jahr 2021 erwartet werden. Das Credo heisst: WE CARE, für unsere Umwelt und für soziale Aspekte entlang der Wertschöpfungskette.

 

 Über Mondaine Watch Ltd.

Der Schweizer Uhrenhersteller Mondaine Watch Ltd. hat sich seit der Gründung im Jahre 1951 durch Erwin Bernheim zu einem führenden Unternehmen in der Schweizer Uhrenindustrie entwickelt. Die vier Marken MONDAINE, Luminox, M+WATCH und Pierre Cardin befinden sich im Familienbesitz und werden von der Mondaine Group hergestellt und weltweit vertrieben. Mondaine Group ist weltweit in den Bereichen Marketing, Lifestyle und Design tätig und begeistert mit modernster Uhrenherstellung, einer preisgekrönten Just-in-time-Logistik. Seit 1986 stellt Mondaine Watch Ltd. Armband-, Wand-, Tisch- und Taschenuhren mit dem Design und der lizenzierten Bezeichnung «Official Swiss Railways Watch/SBB» her und vertreibt sie exklusiv weltweit. Die Marke Luminox, welche speziell Outdoor und Abenteuer affine Menschen begeistert, zeichnet sich durch ein spezielles, stromunabhängiges Beleuchtungssystem aus, welches ununterbrochen bis zu 25 Jahren leuchtet. Seit dem Jahr 2009 produziert Mondaine seine Uhren in der State-of-the-Art-Fabrik in einem Temperatur-, Feuchtigkeit- und Staub- kontrolliertem Reinraum in Biberist und seit 2019 mit bis zu 80% mit selbstgeneriertem Strom aus der Photovoltaik-Anlage. Das Schweizer Familienunternehmen ist in 2. Generation im Besitz der Brüder André und Ronnie Bernheim und wird von CEO Niels Møller seit August 2019 geleitet. Mondaine zählt rund 120 Mitarbeitende weltweit.

 

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