MÖVE SETZT INNOVATIVES VERTRIEBSSYSTEM AUF

Möve

Auf der EUROBIKE 2017 präsentierte MÖVE Bikes mit dem „franklin“ das erste Fahrrad mit hauseigenem, revolutionären cyfly®-Antrieb. Nun lassen die Thüringer ein ebenso neuartiges Vertriebskonzept folgen: Vereint werden die Vorteile von Direktvertrieb und Fachhandel, eine Brücke zwischen online und stationär wird geschlagen. Davon sollen nicht zuletzt die Händler profitieren, z.B. durch geringe Kapitalbindung sowie verlässliches Nachordern von Fahrrädern und Komponenten während der Saison. Zusätzlich partizipieren die Händler von einer Kooperation zwischen MÖVE und der Bike-Sharing-Plattform listnride.com, bei der franklin-Tester als potentielle Käufer an lokale Händler vermittelt werden.

Online-Bestellung beim Händler
Ihren Händlern stellt MÖVE Bikes ein Tablet zur individuellen Bike-Konfiguration sowie ein Testrad zur Verfügung. So haben die Endkunden die Möglichkeit, im Laden unter fachkundiger Beratung ihr individuelles Rad zusammenzustellen – auch unter Einbeziehung eines optionalen Bike-Fittings durch den Händler und entsprechender Modifikation durch eigene Komponenten, z.B. zur Anpassung der Vorbaulänge und Lenkerbreite. Die Bestellung kann sofort online erfolgen und MÖVE verspricht eine Lieferung innerhalb zwei Wochen ab Knopfdruck – sofern alle Komponenten aus dem MÖVE-Sortiment stammen. Möglich macht es die Just-in-time-Produktion in Deutschland. Die Vorteile für den Händler liegen auf der Hand: Eine Vororder samt Festlegung auf bestimmte Rahmengrößen und -farben entfällt, dadurch geht die Kapitalbindung gegen Null, ebenso in puncto Lagerfläche. Die Provision fließt auch, wenn ein Kunde letztlich alleine online bestellt und das Rad an den lokal ansässigen Händler geliefert wird.

Lenker gerade stellen und los geht‘s
Und selbst bei der Anlieferung zielt MÖVE auf positive Überraschungseffekte: Die Räder werden in einer eigens entwickelten Sicherheitsverpackung komplett endmontiert und voreingestellt zugestellt. So sind die Bremsscheiben bereits perfekt zentriert und vom Möve-Chefmechaniker eingebremst. Die Schaltung ist feinjustiert und sogar das Montieren der Pedale entfällt. Der Fachhändler hat somit nahezu keinen zusätzlichen Montageaufwand.

Test-Aktionen ziehen Käufer in den Laden
Darüber hinaus sind die Händler direkt auf der MÖVE-Website verlinkt und profitieren von lokalen Marketingaktionen auf klassischen Kanälen sowie von zeitgemäßen Online-Kampagnen. Ein besonderes Special bietet MÖVE seinen Händlern in München und Amsterdam: Dort werden jeweils zwei franklin-Bikes über die Bike-Sharing-Plattform listnride.com zum Test angeboten. Die listnride-Brand-Ambassadors versorgen die Tester bei Übergabe und Rücknahme der Räder mit ersten Hintergrundinfos und Tipps z.B. zum cyfly-Antrieb. Für einen Kauf werden die Interessenten aber an einen lokalen Händler vermittelt. Die Aktion soll im Laufe des Jahres auf weitere Städte erweitert werden. „Als Premium-Marke sind uns qualifizierte Fachhändler als Service- und Ansprechpartner unserer Kunden sehr wichtig“, betont Tobias Spröte, CEO der MÖVE Bikes GmbH. „Deshalb sorgen wir dafür, dass unsere Händler auch bei Online-Käufen ihre Provision erhalten.“

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