Lechweg wurde zum zweitschönster Weitwanderweg Österreichs gewählt

Lechweg als zweitschönster Wanderweg Österreichs ausgezeichnet

Weitwanderwege stehen für Abenteuer, Ausdauer und Abschalten. Ob in wenigen Tagen oder mehreren Wochen, das „Aussteigen auf Zeit“ erfreut sich großer Beliebtheit. Das Wandermagazin wollte daher genauer wissen, welche Weitwanderwege sich in Österreich besonders lohnen. Befragt wurden dabei die Leser als auch eine Expertenjury. Mit seinen erlebnisreichen 125 Kilometern von der Quelle am Formarinsee bis zu seinem Fall in Füssen konnte der Lechweg Jury als auch Leser überzeugen und wurde mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Die Leser gaben ihm sogar die meisten Punkte von allen und wählten ihn an die Spitze. Besonders hervorgehoben wurde vor allem das „einzigartige Wandererlebnis in einer atemberaubenden und vielfältigen Naturlandschaft entlang des Wildflusses Lech“. Wanderer erleben hier, wie aus einem kleinen, unscheinbaren Bach ein wilder Fluss wird. Wie sich das alpine Gelände bis hin zur historischen Stadt Füssen verändert und die Zivilisation immer näher rückt. Der Lechweg biete dabei alles, was das Wanderherz begehrt: gute Beschilderung, auf jeder Etappe ausgezeichnete Gastgeber und genug Einkehrmöglichkeiten, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Auch ein optionaler Gepäcktransport ermöglicht ein bequemes Wandererlebnis, ohne schwere Lasten auf dem Rücken. „Die gute Platzierung bei der Leserwahl spricht nicht nur für die faszinierende Landschaft entlang des Weges, sondern auch für unser durchdachtes Konzept, das bei unseren Gästen sehr gut ankommt“, sagt Ronald Petrini, Obmann des Vereins Lechweg und Geschäftsführer des TVB Naturparkregion Reutte. Der Weitwanderweg ist als Leading Quality Trail – Best of Europe zertifiziert und verspricht somit höchsten Wandergenuss. Dieses Jahr ist der Lechweg in seiner vollen Länge noch bis zum 7. Oktober vom Formarinsee aus begehbar.

Ein Wildfluss mit Geschichte
Einer der letzten Wildflüsse Europas wartet darauf, von abenteuerlustigen aber auch entspannungssuchenden (Weit-)Wanderern entdeckt zu werden. Über 125 Kilometer führt der Lechweg von der Quelle am Formarinsee bis zum Lechfall in Füssen. Klingt lang? Ist es auch. Aber durch den Höhenunterschied von knapp 1000 Metern bergab und die einfachen, aussichtsreichen Wanderwege ist der Lechweg in sieben Tagen gut machbar. Um die abwechslungsreichen kulinarischen und kulturellen Angebote am Wegesrand entspannt erleben zu können, empfiehlt es sich, ein bis zwei Puffertage miteinzuplanen. Und wer nicht so viel Zeit hat, kann den Lechweg auch aufteilen und in zwei Reiseaufenthalten in Angriff nehmen.

Die verkürzte Frühjahrs- und Herbstvariante von Warth/Steeg bis Füssen ist ab Mitte Mai bzw. bis
7.  Oktober begehbar, der komplette Lechweg dann wieder ab Mitte Juni bis Mitte Oktober.
Weitere Informationen gibt es unter www.lechweg.com sowie beim Verein Lechweg unter Tel.+43-5672-62336-20.

 

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