Glasboden in Sporthallen

Das bayerische Unternehmen ASB GlassFloor hat schon einige außergewöhnliche Projekte realisiert. Jetzt ist ein neues Herzensprojekt hinzugekommen. In der Schule A.C.P.E.I. im französischen Chalons-en-Champagne wurde kürzlich die Installation des „ASB MultiSports“ beendet.
Das Gymnasium wurde für Menschen mit geistiger Behinderung und Autismus konzipiert. Aber auch alle anderen Kinder und Jugendliche können die Inklusionsschule besuchen. Für die Beschaffenheit der Sporthalle galt es, ganz spezielle Anforderungen zu erfüllen. Deswegen haben sich die Verantwortlichen in Frankeich für den Sportboden aus Glas „ASB MultiSports“ von ASB GlassFloor entschieden.
Insbesondere Autisten haben Schwierigkeiten, sich bei dem Linien-Wirrwarr in klassischen Sporthallen zu orientieren. Beim „ASB MultiSports“ gibt es diese Probleme nicht. Hier sind zunächst gar keine Linien auf dem Boden. Erst per Knopfdruck werden diese aktiviert und jedes zuvor definierte Spielfeld kann abgerufen werden. Im Sekundentakt kann so zwischen einzelnen Spielfeldern hin- und her geschaltet werden. Die bestmögliche Orientierung für die Sportler ist dadurch gewährleistet. Ganz nebenbei ist der „ASB MultiSports“ noch deutlich elastischer und somit auch gelenkschonender als herkömmliche Sportböden. Aufgrund seiner Robustheit und seiner einfachen Reinigung ist er auch für Veranstaltungen wie Konzerte sehr attraktiv.
„Der ASB MultiSports bietet im barrierefreien Sport große Möglichkeiten. Er bietet eine bessere Sichtbarkeit der Linien für Sehbehinderte und die individuellen Linienkonfigurationen ermöglichen autistischen Athleten das Training und den Wettkampf in einem klaren Umfeld, das sie verstehen können. Wir sind stolz darauf, dass wir körperliche Aktivität und Ästhetik für Schüler mit Behinderung verbessern können“, sagt ASB GlassFloor Managing Director Christof Babinsky.

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